In Deutschland wird ein Plus von über 11 Mrd. verbucht.
Wieder einmal verzeichnet Finanzminister Scholz eine fette Milliarde plus im Haus. Das SPD ist gegen eine Senkung des Solidaritätszuschlages. Die Berliner (dpa) - Unterstützt von einer soliden Wirtschaft und niedrigen Zinsen erwirtschaftete der Staatshaushalt im vergangenen Jahr einen Haushaltsüberschuss von 11,2 Mill. ex. Die Mittel sollen in die Reserve zurückfließen, um den Zustrom von Flüchtlingen zu bewältigen.
Die Reserve ist nach Ansicht der CDU/CSU auf rund 35 Mrd. zulegen. "â??Die guten Zeiten, in denen der Freistaat immer mehr Steuer einzieht als angenommen, neigen sich dem Ende zu. Finanzminister Schroedt hat die Forderung der CDU/CSU nach einer vollständigen Streichung des Solidaritaetszuschlags zurueckgewiesen. Im " Gespräch der Wochen " des SWR2 sagte der SPD-Politiker: "Die Aufhebung der Solaris für 90 Prozentpunkte der heutigen Zahler, die nahezu alle Steuerzahler sind, führt zu einer Einnahmeausfall für den föderalen Haushalt, für den föderalen Haushalt, von über 10 Mrd. E.".
Würde man die so genannte Solidität dort aufheben, würde "so ein Mensch" über 100.000 EUR an Steuer einsparen. Der vorläufige Haushalt, der nächste Handelswoche mit je 348,3 Mrd. EUR vorgelegt werden soll, ist mit Einnahme und Ausgabe genau im Gleichgewicht. Zum fünften Mal in Serie wurden keine neuen Darlehen vergeben.
Nach Angaben des Finanzministeriums sind die Bundesinvestitionen gegenüber 2017 um mehr als 4 Mrd. zulegen. Sie liegen bei 38,1 Mrd. zu. Angesichts des Überhangs verlangte der Steuerzahlerbund die vollständige Streichung des Solidarzuschlags im aktuellen Jahr.
ECB: Anleihenkäufe sind vorbei - "Reinvestitionen so lange wie nötig" - das Ende ist in Sicht".
Die europäischen Währungswächter beenden endlich zusätzliche Anleihenkäufe: Ein abrupter Umschwung nach Jahren im Anti-Krisen-Modus ist jedoch nicht zu erwarten: Die EZB hütet den Leitzinssatz im Euro-Währungsgebiet auf einem historischen Tiefstand von Null Prozentpunkten, so dass die Kommerzbanken auch in Zukunft Notenbankgeld zu Nullzinsen erhalten werden. Die Sparenden leidet unter dem Zinseinbruch. Eine Trendwende zu einem erhöhten Zinsniveau wollen die Währungswächter nicht vorzeitig bis zum Herbsten 2019 ankündigen.
In der EZB wurde bestätigt, dass die Zinsen bis "zumindest über den Hochsommer 2019" hinaus auf dem derzeitigen Zinsniveau verbleiben werden. Es ist daher möglich, dass eine Zinsanhebung nur unter dem Dach des Nachfolgers von US-Präsident Mario Draghi - vielleicht noch 2020 - stattfindet: Die acht-jährige Regierungszeit des Iberiers endet Ende Okt. 2019. Ökonomen erwarten, dass die EZB in einem ersten Prozessschritt zunächst die Leitzinsen für Kreditanstalten senken wird.
Gegenwärtig sind 0,4 Prozentpunkte Strafzins für bei der EZB abgestelltes Kapital zu zahlen. Die Sparenden müssen geduldig sein, bevor es wieder zu höheren Zinssätzen kommt. Während die Teuerung gleichzeitig wieder ansteigt, verliert der Anleger Bargeld auf schlecht verzinslichen Tages- oder Termingeldkonten. Auf der anderen Seite profitiert der Bauherr zum Beispiel von verhältnismäßig vorteilhaften Ankaufsbedingungen. Auf dem Rentenmarkt wird die EZB noch lange Zeit ein Big Player sein, denn die Zentralbank will Mittel aus fälligen Wertpapieren reinvestieren - über den Zeitraum der ersten Zinsanhebung hinaus.
Auf diese Weise soll den Volkswirtschaften der 19 Länder der Eurozone geholfen werden, einen Sprung nach vorne zu machen und gleichzeitig die inzwischen alarmierend niedrig gewordene Inflationsrate zu erhöhen. Auf mittlere Sicht zielt die EZB auf eine Inflationsrate von fast 2,0 % ab. Anhaltend tiefe oder sogar fallende Kurse können dazu führen, dass Unternehmer und Konsumenten die Investitionstätigkeit verschieben - das könnte die Wirtschaft verlangsamen.
In der Eurozone liegen die Konsumentenpreise im Monat Oktober um 2,0 Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahres. Im Prinzip können die Währungswächter im Falle einer Krise wieder Renten kaufen.
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: info@smava.de Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum